Viele Wegericharten sind in der Naturheilkunde oft beschriebene Heilpflanzen.
Die weltweit starke Verbreitung der Wegericharten verdanken sie den in den Samen enthaltenen Schleimstoffen die sich bei Nässe
bilden und dem Samen eine klebrige Beschaffenheit verleihen. So bleibt der Samen an Tierpfoten, Schuhen und Rädern haften. Grundlage ist hier ein Anteil an Schleimstoffen, welcher bis zu 30% betragen kann und
damit deutlich höher liegt als bei Samen wie Leindotter, Chia, Leinsaat usw..
Lesen Sie zu der positiven Wirkung der Schleimstoffe den auf der Startseite im linken Menü erreichbaren Bericht "Es schleimt".
Neben diesen Schleimstoffen enthält der Wegerich zudem
sekundäre Pflanzenstoffe(SPS) die nachweislich eine
antibakterielle Wirkung inne haben.
Der dunkelbraune Samen des Wegerich ist ca 2 bis 2,5mm lang
und etwa 1mm breit mit einseitiger Einfurchung.
Der Samen enthält etwa 17%Protein(15-20%) und hat einen Fettgehalt von ca.10%(6-13%).
Einzelfuttermittel